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Success Story FA-CLAN


Flexibles Gebührenmodul für Vorsorgestiftungen

Um die Kostentransparenz für die Kunden zu steigern, führten die Vorsorgestiftungen PRIVOR Stiftung 3. Säule und REVOR Freizügigkeitsstiftung ab Sommer 2015 Depot- und Transaktionsgebühren ein. CLANINFORMATIK hat flexible Lösungen für die Abrechnung und Belastung der Gebühren entwickelt und kurz darauf in ihrem Produkt FA-CLAN erfolgreich eingeführt.

PRIVOR und REVOR verwalten mit unserem Produkt FA-CLAN Vorsorgekonten und Depots für Bankenkunden. Bis 2015 wurden sie für ihre Arbeit mit einer Vertriebsentschädigung honoriert. Um mehr Transparenz zu schaffen, beschlossen die Stiftungen die Anlagepalette umzustellen und anstelle der Vertriebsentschädigung, Depot- und Transaktionsgebühren einzuführen. CLANINFORMATIK wurde beauftragt, für ihr Produkt FA-CLAN eine flexible Lösung für die Gebührenabrechnung und -belastung zu entwickeln.

Die Ausgangslage

Ursprünglich hatten die Stiftungen nur die Einführung der Depotgebühren vorgesehen. In einem ersten Schritt erarbeitete CLANINFORMATIK die Detailanalyse und den Projektplan. Aufgrund dieser überzeugenden Lösung entschloss sich der Stiftungsrat, den Auftrag zu erweitern. Die CLANINFORMATIK wurde zusätzlich mit der Umsetzung und Einführung von Transaktionsgebühren beauftragt. Parallel zu den beginnenden Arbeiten für das Projekt „Depotgebühren“ analysierte die CLANINFORMATIK unter Hochdruck, und in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden, die neuen Anforderungen, passte die Detailspezifikationen und den Projektplan laufend an.

Die Herausforderungen

Eine flexible Lösung in einem komplexen Umfeld mit hohem Automatisierungsgrad unter grossem Zeitdruck zu entwickeln, ist höchst anspruchsvoll. Erst recht, wenn die Bedürfnisse während des laufenden Projektes ändern und die Grundanforderungen erweitert werden müssen. Dies bedingt ein hohes Mass an Flexibilität, Fachwissen und fundierten Kenntnissen über den Kunden und seine Arbeitsprozesse. Dank der engen Zusammenarbeit und dem konstruktiven Austausch zwischen der Projektleitung seitens PRIVOR / REVOR und dem Team von CLANINFORMATIK wurden die Herausforderungen proaktiv angegangen, laufend thematisiert und erfolgreich gemeistert.

Die Lösung

Umso grösser ist die Freude, dass uns mit der neuen FA-CLAN Lösung eine moderne, flexible und benutzerfreundliche Anwendung gelungen ist. Alle Tarife können individuell pro angeschlossener Bank nach Depot- oder Transaktionswert abgestuft, als Fixbetrag oder in Prozenten erfasst und nach oben oder unten plafoniert werden. Damit die Gebührenbelastungen jederzeit sichergestellt sind, wird auf jedem Konto ein Sockelbetrag reserviert statt investiert.

Die Massenverarbeitung der Gebührenabrechnung ist hoch automatisiert und wird durch einen Workflow unterstützt. Im Workflow integriert ist unter anderem ein automatischer Wertschriftenverkauf, falls die Gebührenbelastung den aktuellen Kontosaldo übersteigt. Die Transfers löst der Workflow automatisch per LSV oder DTA aus.

Der Nutzen

Mit dem Verzicht auf Vertriebsentschädigungen legen PRIVOR und REVOR ihre Kosten offen und schaffen für die Versicherten die gewünschte Transparenz. Die Banken können ihrerseits mit dieser flexiblen Lösung ohne grossen Aufwand individuelle Gebührenmodelle entwickeln und vermarkten.

Das meint der Kunde

«Trotz des sportlichen Zeitplans haben wir sämtliche Anforderungen termingerecht eingeführt», meint Projektleiter Daniel Friedli, «das haben wir nur geschafft, weil wir mit der CLANINFORMATIK Hand in Hand gearbeitet haben und unsere Ideen in kurzer Zeit erfolgreich umgesetzt wurden. Mit der CLANINFORMATIK haben wir einmal mehr auf den richtigen Partner und mit FA-CLAN auf das richtige Produkt gesetzt und sind überzeugt, für weitere Projekte sehr gut aufgestellt zu sein.»

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